Wir als ev. Schulen sind ganz besonders in der Verantwortung, wirksame Maßnahmen zur Prävention, Intervention, Aufarbeitung und Hilfe bei sexualisierter Gewalt zu ergreifen. Unsere Schulen müssen ein sicherer Ort für alle Kinder und Jugendlichen sein, ein Ort, den sie ohne Angst besuchen und an dem sie Hilfe finden können, wenn sie sie brauchen. Ein standardisiertes Schutzkonzept gibt es nicht. Jede Schule muss ihr eigenes, ganz konkretes Schutzkonzept erarbeiten und in den Schulalltag implementieren. Wie notwendig dieser Prozess ist, wie er verläuft und welche Unterstützung Sie dabei bekommen können, darauf weist OLKR Burkart Pilz in seinem Brief noch einmal eindringlich hin.
Ist der Prozess der Entwicklung des schulspezifischen Schutzkonzeptes abgeschlossen, können Sie das Qualitätssiegel „Unsere Schule – ein sicherer Ort“ erhalten und sichtbar am oder im Schulgebäude anbringen. Eine Abbildung des Siegels finden Sie beigefügt.
Für weitere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt mit der Schulstiftung auf (E-Mail schulstiftung@evlks.de).
Wir möchten an dieser Stelle auch noch einmal auf unsere Veranstaltung „Bei uns doch nicht …? Schutz von Kindern und Jugendlicher vor sexualisierter Gewalt in Schulen“ am 15.09.2022 in Dresden hinweisen. In dieser Fortbildung vermitteln wir gemeinsam mit Shukura Fachwissen zu sexualisierter Gewalt in Institutionen und zu missbrauchbegünstigenden bzw. –verhindernden Strukturen in Institutionen. Anmelden können Sie sich Online auf der homepage der Schulstiftung.
Wir freuen uns sehr, Ihre Schule bei diesem wichtigen Thema zu unterstützen!
